Dienstag, 23. September 2014

Vom Faden zum Garn

die ersten beiden voll gesponnen Handspindel wurden gestern und heute von mir mit sich selber verzwirnt, es handelt sich dabei um selber gefärbte Eiderwolle.
Wunderbar zum Spinnen aber was draus wird weiß ich noch nicht denn so richtig kuschelig weich ist sie nicht.

Nachher werde ich sie mal ins Entspannungsbad werfen und sobald sie dann trocken ist  muß ich mal sehen wie es mit der Lauflänge aussieht und mir dann überlegen was draus wird.



Und kaum war die Handspindel wieder leer (OK ich hab 2 aber an die Kopfspindel hab ich mich noch nicht so gewöhnt) habe ich mein Glück mit Blueface Leicester versucht, meine Güte ist die im Vergleich fluffig und weht wenn man nicht aufpaßt durchs halbe Wohnzimmer.
Nach einem etwas zögerlichen Anfang wurde ich dann aber sehr schnell mit der Wolle warm, sie läßt sich super ausziehen und ist so wunderbar weich.
Mal sehen was ich sage wenn ich dann als nächstes Merino auf der Spindel habe, aber nun erstmal Blueface Leicester.


Und ja, ich brauch auf Dauer zum Spinnen wohl eine etwas leichtere Spindel aber es geht auch so und sie dreht wirklich ewig und zum Zwirnen ist die Spindel toll.

Blöd ist nur das mir das Spinnen mit der Handspindel, jetzt wo es klappt und wirklich erkennbares Garn entsteht, soviel Spaß macht das ich gar nicht die Geduld aufbringe mich mal um mein Spinnrad zu kümmern und es gerade nur als Deko hier im Raum steht.

2 Kommentare:

Zwieback hat gesagt…

Hammer. Das ist ja so schön geworden, das hätte ich von dem, was vorm Verzwirnen auf der Spindel war, gar nicht gedacht. Du führst mich jetzt echt in Versuchung, ich glaube ich geh gleich mal und gucke, wo meine Spindel geblieben ist. Und wenn ich nicht klar komme, hole ich mir bei Dir Nachhilfe :D

Frau Nebelkraehe hat gesagt…

Ich uns dann schon spinnend statt strickend am Rande des Fußballfeldes stehen.